Die Tour bietet auf 17,8 Kilometer Natur, Geschichte
und Einkehrmöglichkeiten. Sie ist durch ein rotes M auf
weißem Grund markiert. Einstiegsparkplätze befinden
sich an der Sieberzmühle, der Hessenmühle und an der
Wallfahrtskapelle Kleinheiligkreuz. An diesen Punkten bieten
sich auch Einkehrmöglichkeiten an. In ihrem östlichen
Teil führt sie über die Höhenzüge der östlichen
Ausläufer des Vogelsberges. Im westlichen Teil verläuft
sie durch das Wiesental der Kalten Lüder am westlichen Rand
des Gieseler Waldes. Durch die Wegequerspange zwischen der Sieberzmühle
und dem Sieberzer Berg sind mehrere Wandervarianten möglich.
Landschaftlich reizvoll sind das Siebenbrunnental im Süden
und das Wiesental der Kalten Lüder, in denen die drei Mühlen
Sieberz-, Zwick- und Hessenmühle und die Wallfahrtskapelle
Kleinheiligkreuz liegen. Die Wallfahrtskapelle Kleinheiligkreuz
wurde an der Kreuzung der beiden alten Fernwege Antsanvia und
Ortesweg errichtet und wird 1348 das erste Mal urkundlich erwähnt.
An ihrer Stelle befand sich bereits im 8./9. Jahrhundert die
Siedlung Guntherskirchen. Vom Höhenrücken westlich
des Kehrenhofes eröffnet sich ein weiter Blick über
die ausgedehnten Flächen des Gieseler Waldes bis zur Wasserkuppe
in der Hohen Rhön. Von der Geißbuche sieht man auf
Schletzenhausen im Tal der Jossa. Die ehemals mächtige Geißbuche
war als Naturdenkmal ausgewiesen. Sie musste durch einen jungen
Baum ersetzt werden.Wanderkarte Mühlentour |